Karl-Heinz Behncke

Einblick in die Kunstwerke von

Karl-Heinz Behncke

Mein Slogan:

Immer im Fluss


Vita


1949 in Hamburg geboren,

1969 -1973 Studium an der Werkkunstschule, späteren Fachhochschule Bereich Kunst,

der heutigen HAW (Abschluss Diplom) bei den Prof. Marianne Weingärtner, Siegfried Oelke und Gero Flurschütz (Zeichnung und Illustration),

Klaus Frank, Volker Meyer, Gisela Bührmann (Malerei) und Fotografie bei Prof. Hewicker.

Ab 1974 habe ich als Illustrator, Artdirektor und freier Maler gearbeitet.

Seit 2000 Teilnahme an Sommerakademien, u. a. 2002 bei Peter Reitberger.

Seitdem vermehrt Arbeit als freier Maler und Zeichner, seit 2010 ausschließlich.

Seit 2011 freier Dozent für Zeichnung, u.a. im eigenen Atelier mit dem Thema „von der akademischen Zeichnung zum persönlichen Ausdruck“

Seit 2018 Mitglied BBK Schleswig-Holstein

Seit 2022 Mitglied Künstlergilde Pinneberg

 

Ich arbeite in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Objekt und Installation.

 

Ein großer Teil meiner Arbeit ist die Betrachtung der Zerstörung von Mensch und Umwelt durch den Menschen. Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich mit der Thematik „Gegen das Vergessen“ in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Objekt und Installation. Dabei entstehen Rauminstallationen wie z. B. 2014 “Raum der Engel“, 2015 “Gegen das Vergessen 70 Jahre Kriegsende“, 2018 die Rauminstallation “Gegen das Vergessen [Rest]Risiko“.

Die Zeichnung ist für mich die Artikulation einer ersten Wahrnehmung, die spontane Darstellung einer formalen und inhaltlichen Idee, mein erstes emotionales Sehen. Hier bin ich authentisch in meinem Ringen um künstlerische Form, unzensiert, korrekturlos und nur die Sicherheit meines spontanen Strichs lasse ich gelten. So ist die Zeichnung für mich ein emotionaler Prozess, der mit langjähriger Erfahrung seine eigendynamische Qualität entwickelt. Oder eben auch nicht, dann ist kein Ergebnis möglich. Die Haptik des Papiers, der geschnitzte und bewusst nicht gespitzte Stift, bergen absichtliche Zufälle,

die keine Zeichenroutine zulässt. Deshalb ist die pure Zeichnung für mich ein Akt von hoher

Konzentration.

Anders als bei der Naturzeichnung oder Stillleben ist bei der Aktzeichnung ein bewegter Dialog mit dem Modell in einer breiten Palette von sinnlicher, äußerlich formaler, energetischer und psychologischer Darstellung in unendlicher Variation möglich. Die grenzgängerische Variante von Bewegung und Zeit steht in direktem Verhältnis zur Dynamik des Zeichenstrichs.  

Ausstellungen (Auswahl)


2014/Mai - Installation Raum der Engel - Kunstklinik Eppendorf – Hamburg

 

2018/September - [Über]Leben - Einzelausst. Torhaus Wellingsbüttel - Hamburg

 

2019/März - Ereignis Freihandzeichnung - BBK Leipzig - Tapetenwerk Leipzig

 

2019/August - Queer Beet - Einzelausst. Café St.Annen-Museum - Lübeck



2022/Juli - Tischlein deck dich „Berührungen : Unser täglich Brot“ - Kunstverein Dornum im Wasserschloß


Kontakt

kh.behncke@web.de

www.artdoxa.com/Janosch

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