1932 geboren in Hamburg, Reklamemaler-ausbildung in Hamburg. Bereits 1956 erhielt er ein Engagement in den Malsaal der Hamburgischen Staatsoper, wo er bald zum Theatermaler und erstem Theatermaler aufrückte und nun in der Zusammenarbeit mit den jeweiligen Vorständen und Bühnenbildnern zur farblichen Ausgestaltung des Bühnenmilieus sorgte. Künstlerisch bildete er sich gleichzeitig weiter, so in der Landeskunstschule Hamburg sowie in der Hochschule für Gestaltung Hamburg, dazu Studien bei verschiedenen Hamburger Malern. Einen besonderen Einfluss hatte Werner Bley. Vieles war er, Hochschul-Lehrbeauftragter, Bühnenbildner, Buchillustrator und hatte sehr viele Einzelausstellungen, auch im Ausland und bekam eine Reihe von Auszeichnungen und Preisen. Aktives Mitglied war und ist er im Berufsverband bildender Künstler Hamburgs, im Kunstkreis Norderstedt e.V., in der BBK-Gruppe Übergang, in The Finnish Watercolour-Society und in The Union of Finnish Art Associations. Sechs Jahre, von 2000 bis 2006, leitete er im Vorstand die Künstlergilde Kreis Pinneberg und ist jetzt ihr Ehrenmitglied. Seine spontanen Pinselzüge, Fleckstrukturen, den irregulären, aber kontrollierten Verläufen in den Aquarellen sind gestaltungsbestimmend. Es lässt den Blick nicht verharren, schafft eine innere Dynamik, Bewegung und bringt visuell die Zeit ins Spiel Im Besonderen reizen ihn das unmittelbare Gegenüber in der Ursprungslandschaft des Nordens, die Weite an Meeresküsten und Seeufern, wo das Miteinander von Naturabläufen, Lichtveränderungen bis hin zu Lauten und Düfte seine Sinne mobilisieren. Ebenso erwecken Lebenssituationen seine Neugier. Seine Zielsetzung ist bildnerische Eigenständigkeit in großformatigen Aquarellen, ebenso in Öl und Monotypien.